„Manchmal streiten wir ohne zu wissen warum wir uns eigentlich streiten oder wie es begonnen hat. Wir beschuldigen uns gegenseitig und möchten gar nicht aufhören. Mich verletzt es, wenn er seine Schuld nicht gesteht und immer an ALLEM ich schuld bin. Ich weiß auch nicht was ich dagegen tun kann.“
Diese Sätze höre ich immer wieder. Dabei ist es egal, ob sie von einer Frau oder einem Mann stammen. Eines ist immer gleich: die Verletzung und die Hilflosigkeit, die aus ihnen spricht. Es verletzt, wenn der Partner einem immer die gleichen Dinge, aber auch wenn er immer neue Dinge vorwirft. Es verletzt, wenn er über Aussehen, Figur und Kleidung urteilt. Es verletzt, wenn er einem ignoriert, sich entzieht und sich und die Probleme totschweigt.
Gegen Streit an sich ist im Grunde genommen gar nichts einzuwenden. Die Frage ist nur, in welcher Form Streit ausgetragen wird.
Sind es immer wieder die selben Themen, die nie zu einem für beide Seiten befriedigenden Ergebnis führen, wo nie eine Einigung oder ein Kompromiss gefunden wird, dann ist das Problem von grundsätzlicher Natur. Dann sollten Sie Ihre „Streitkultur“ überdenken, damit der Streit nicht zur Belastung wird.
Streit ohne Verletzung – geht das?
Ja. Man muss nur ein paar einfache Regeln beachten und lernen.
Nutzen Sie dazu doch mein neues Angebot der Streit- und Konfliktberatung. Ich helfe Ihnen gerne dabei.